Migräneprophylaxe für Ihren Patienten maßschneidern!

Autor: Medical Tribune, Foto: jupiterimages

Um Migräneanfällen vorzubeugen, versucht man zunächst Triggerfaktoren auszuschalten. Dazu dienen Entspannungsverfahren, ein regelmäßiger Tagesablauf mit genügend Schlaf sowie Ausdauersport. Fruchten diese Maßnahmen jedoch nicht zufriedenstellend, wird es Zeit für eine medikamentöse Migräneprophylaxe.


Bei vielen Kollegen ist die Migräneprophylaxe etwas in Vergessenheit geraten, seit es die Triptane gibt, die auch bei schweren Attacken hoch effektiv sind. Es kam z.T. zu einem Triptanübergebrauch, wie Professor Dr. Hartmut Göbel von der Schmerzklinik Kiel darlegte.

Migräneprophylaxe soll die Attacken um 50% reduzieren

Nun erlebt die Prophylaxe ein Comeback. Sie soll die Attackenzahl bzw. die Migränetage um 50 % reduzieren. Die Therapie wirkt allerdings nicht sofort. Auf einen spürbaren Effekt muss man evtl. mehrere Wochen warten. Hierüber den Patienten gut aufklären, damit er durchhält. Zu den Indikationen:

• vitale Indikation:

Ihr Patient betreibt bereits einen Medikamentenübergebrauch,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.