Typ-2-Diabetes Mikrovaskuläre Vorteile

Autor: S. Reisdorf

Dass die Therapie mit Insulin glargin das kardiovaskuläre Risiko nicht erhöht, hat die ORIGIN-Studie bereits nachgewiesen. Nunmehr zeigt eine aktuelle Analyse bei mikrovaskulären Endpunkten sogar einen Vorteil für Insulin glargin vs. Standardtherapie. Jedenfalls, solange die Patienten nicht gerade eine exzellente Blutzuckereinstellung haben – dann relativieren sich die Unterschiede.

In der ORIGIN-Studie wurde untersucht, wie die Zusatzbehandlung mit Insulin glargin (Lantus®) vs. Standardtherapie bei Patienten mit frühem Typ-2-Diabetes, gestörter Glukosetoleranz oder erhöhter Nüchternglukose das kardiovaskuläre Risiko beeinflusst. „Es wurde kein erhöhtes Risiko gefunden, weder für den primären kardiovaskulären Endpunkt noch für weitere kardiovaskuläre und onkologische Parameter“, betonte Prof. Dr. med. Hellmut Mehnert, München, bei einer Pressekonferenz in Falkenstein. Eine geplante sekundäre Analyse der Daten von ORIGIN zeigte nun, dass das mikrovaskuläre Risiko sogar reduziert ist, wenn die Patienten Insulin glargin bekommen – zumindest in der Subgruppe mit einem…

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