Mikrobiom Milchsäurebakterien gegen das Reizdarmsyndrom

Autor: Maren Mundt

Eine ungünstige Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm kann die Entwicklung eines Reizdarmsyndroms fördern. Weitere mögliche Faktoren sind Störungen der Darmbarriere, der Darmmotilität und des Immunsystems im Bereich des Darms sowie der Einfluss von Psyche und genetischer Disposition.

Blähungen sind laut Prof. Dr. Heiner Krammer, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie in Mannheim, die häufigste Indikation für Probiotika. Eine Therapie mit Lactobacillus plantarum 299v (Innovall RDS®) kann die Symptome effektiv lindern. Bei keinem anderen Bakterienstamm ist es wahrscheinlicher, dass sich die Gesamtsymptomatik des Reizdarmsymptoms verbessert [1].

Lactobacillus plantarum 299v ist gegen Magensaft und Galle resistent und vermehrt sich im Darm sehr gut. Die Tagesdosis ist eine Kapsel mit 10 Milliarden vermehrungsfähigen Bakterien. In einer doppelblinden, plazebokontrollierten klinischen Studie [2] bewirkte eine vierwöchige Behandlung eine deutliche Besserung der…

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