COPD  Mission Entblähung

Medizin und Markt Autor: Manuela Arand

Die Überblähung zu reduzieren, gibt dem Patienten die Chance, die Abwärtsspirale zu durchbrechen. Die Überblähung zu reduzieren, gibt dem Patienten die Chance, die Abwärtsspirale zu durchbrechen. © VladSt/gettyimages

Die pulmonale Überblähung das zentrale Problem der COPD mit hoher prognostischer Relevanz. Sie sollte daher unbedingt vermindert werden.

Die Dyspnoe als Leitsymptom der COPD entsteht vor allem durch die statische Hyperinfl ation, weil der überblähte Thorax schlicht keinen Raum mehr bietet, um tief einzuatmen. Der pathologische Prozess dahinter ist ein anderer als beim Asthma, bei dem die Atemwege primär durch Entzündung oder Konstriktion der Bronchialwandmuskulatur verengt sind. Bei der COPD kollabieren sie beim Ausatmen, sodass immer mehr Luft in der Lunge zurückbleibt, erklärte Prof. Dr. J. Christian Virchow, Universitätsklinikum Rostock. Am Ausmaß der Überblähung, das bei jedem Patienten mit schwerer COPD wenigstens einmal per Bodyplethysmografi e ermittelt werden sollte, lässt sich die Prognose ablesen: je stärker…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.