Tabakentwöhnung beim Hausarzt Mit 5A gegen den blauen Dunst

Autor: Alexander Rupp

© grinvalds_iStock

Die Tabakentwöhnung gehört zu den wichtigsten Präventivangeboten des Hausarztes, um seine Patienten vor Herz-Kreislauf-Problemen, Lungen- und Krebserkrankungen zu schützen. Für die ärztliche Sprechstunde erweisen sich Minimalinterventionen als ideal: Sie kosten wenig Zeit, lassen sich gut in den ärztlichen Alltag integrieren und können Rauchern nachweislich beim Aufhören helfen.

Rauchen ist der Hauptrisikofaktor für eine Vielzahl von Erkrankungen und für vorzeitiges Sterben in entwickelten Ländern. Über die Hälfte der Raucher stirbt an den Folgen einer tabakrauchbedingten Erkrankung [6, 2] – jeder zweite vor dem 70. Lebensjahr [4]. Neben der Lunge als primärem Filter für den Tabakrauch – dieser enthält über 5.000 chemische Substanzen – sind von dessen schädigendem Einfluss fast alle Organe betroffen. Herz-Kreislauf-, Lungen- und Krebserkrankungen stehen hier an der Spitze. Die meisten Raucher sind sich dieser gesundheitlichen Risiken bewusst und mit dem eigenen Rauchverhalten unzufrieden: 90 % wollen das Rauchen beenden oder zumindest deutlich reduzieren [3].

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