Chronische Herzinsuffizienz Mit "ARNIS" auf der sicheren Seite

Autor: Ludger Riem

Dass vermeintlich als "stabil" eingestufte Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (HF) mitunter nicht so "stabil" sind, wie von ihren Ärzten vermutet, erkennt man vielfach erst dann, wenn sie wenig später verstorben sind. Eine leitliniengerechte Behandlung mit dem ARNI Sacubitril/Valsartan hat mindestens bei HFrEF (Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion) das Potenzial, die Überlebensprognose zu verbessern.

Leitliniengerecht ist die Behandlung mit dem Sacubitril/Valsartan (Entresto®), dem ersten und bislang einzigen ARNI (Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor) dann, wenn HFrEF-Patienten unter optimal ausdosierter Behandlung mit ACE-Hemmern, Betablockern und Mineralkortikoid-Rezeptor-Antagonisten (MRA) wie Spironolacton symptomatisch bleiben, berichtete Dr. Jochen Schlimmer vom Unternehmen Novartis, Nürnberg. Nach den aktuellen ESC-Leitlinien aus dem Jahr 2016 dürfen sich ambulant geführte Patienten durch die Umstellung von ACE-Hemmern beziehungsweise Sartanen auf Sacubitril/Valsartan ein längeres Leben und weniger HF-induzierte Krankenhausaufenthalte erhoffen – und dies auch noch auf…

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