Depressionen in der Hausarztpraxis Mit digitalen Angeboten helfen
Depressive Erkrankungen (F32.- und F33.-) zählen mit einer Ein-Jahres-Prävalenz von 9,5 % für Frauen und 3,4 % für Männer auch in der hausärztlichen Versorgung zu den häufigsten Erkrankungen [11]. Während die medikamentöse Behandlung von depressiv Erkrankten mehrheitlich durch Hausärzt:innen durchgeführt wird, erfolgt die psychotherapeutische Regelversorgung durch ärztliche und psychologische Psychotherapeut:innen. Laut Leitlinien soll Patient:innen mit Depressionen eine Psychotherapie angeboten werden, wobei hier bei leichten Depressionen die Psychotherapie gegenüber der Pharmakotherapie präferiert wird [9].
Bei depressiven Erkrankungen ist ein psychotherapeutisches Verfahren mit guten…
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