Morbus Parkinson Mit dualem Wirkmechanismus zu motorischem Wohlbefinden

Autor: Ludger Riem

Sehr zum Wohle von am Morbus Parkinson erkrankten Patienten bleibt der Wirkstoff Safinamid auch ohne behördlich durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) attestierten Zusatznutzen langfristig auf dem deutschen Markt. So jedenfalls befand der mit real existierenden Patienten befasste Neurologe Prof. Dr. Wolfgang Jost, Chefarzt der Parkinson-Klinik Ortenau, bei einem Symposium in Berlin.

Als echte und seit geraumer Zeit letzte Innovation auf dem Feld der Parkinson-Medikamente verfügt der unter dem Handelsnamen Xadago® zugelassene Wirkstoff Safinamid über einen dualen Wirkmechanismus: Dieser basiert einerseits auf einer Stimulierung der dopaminergen Funktion und andererseits auf einer gezielten Reduktion einer pathologisch gesteigerten Glutamatfreisetzung. Bei Parkinson-Patienten unter einer als Monotherapie nicht mehr hinreichenden L-Dopa-Therapie verlängert die Zusatztherapie mit Safinamid den Zeitraum, den die Patienten im „motorischen Wohlfühlbereich“ verbringen dürfen. Im „Neurologen-Deutsch“ bedeutet dies: Eine Stunde mehr im „On“ oder andersherum eine Stunde weniger im…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.