Mit Gammaknife statt Ganzhirn-Bestrahlung

Autor: Josef Gulden, Foto: thinkstock

Die stereotaktische Bestrahlung von Hirnmetastasen mit dem Gammaknife hat zahlreiche Vorteile gegenüber der Ganzhirn-Radiatio. Welche genau?

Die erste Behandlung eines Patienten mit Hirnmetastasen mittels stereotaktischer Radio­chirurgie wurde im Jahr 1989 publiziert. Seither ist die Technologie weiterentwickelt worden – alleine und in Kombina­tion mit einer Ganzhirnbestrahlung.

Weniger kognitive Defizite dank Strahlen-Messer

Gegenüber Letzterer hat die Behandlung mit dem Gammknife zahlreiche Vorteile: Sie lässt sich an einem Tag durchführen und kann Tumor und Symptomatik bei mehr als 80 % der Patienten kontrollieren.


Neben einer Reihe weiterer Vorteile sind neurokognitive Einschränkungen nach der Radiochirurgie seltener und weniger ausgeprägt als nach konventioneller Bestrahlung, und nicht zuletzt kommt es kaum zu…

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