Eisenmangel bei onkologischen Patienten Mit i.v.-Eisensubstitution Transfusionen verhindern

Autor: Ulrike Tietze

Die neue Generation Dextran-freier intravenöser Eisenpräparate wie Eisencarboxymaltose zeichnet sich durch ein verbessertes Wirk- und Sicherheitsprofil aus. Intravenös verabreichtes Eisen ist gut wirksam und kann Transfusionen verhindern, so das Resümee von Prof. Dr. Hans Tesch, Frankfurt/Main.

Bis zu 63 % der onkologischen Patienten weisen – abhängig von der Tumorentität – einen Eisenmangel auf. Wenn der Eisenmangel nicht behandelt wird, kann sich eine Eisenmangelanämie entwickeln, was bei durchschnittlich 33 % der onkologischen Patienten geschieht. „Deutschland führt 50 % mehr Transfusionen als seine Nachbarländer durch. Zu früh, zu häufig, denn Transfusionen bergen zahlreiche Risiken. Es wäre schöner, wir könnten Transfusionen vermeiden“, so Tesch.

Orale Eisenpräparate funktionieren nicht, weil damit nicht genug Eisen aufgenommen wird und sie Nebenwirkungen verursachen. Mit Eisencarboxymaltose (FCM; Ferinject®) konnte in Studien der Hb-Wert schnell und nachhaltig stabilisiert…

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