Vitiligo Mit mehr Farbe im Leben 

Medizin und Markt Autor: Birke Dikken

Therapieziel sei deshalb, die Krankheitsprogression zu stoppen, die Repigmentierung zu induzieren und Rezidive zu verhindern Therapieziel sei deshalb, die Krankheitsprogression zu stoppen, die Repigmentierung zu induzieren und Rezidive zu verhindern © Peakstock - stock.adobe.com

In Deutschland leben etwa 650.000 Menschen mit einer Vitiligo. Die nicht-segmentale Vitiligo (NSV) ist mit 85 Prozent die häufigste Form, bei der sich die depigmentierten Hautbereiche bilateral und symmetrisch ausbreiten und auch Gesicht, Hals, Arme und Beine betreffen können. Die Betroffenen leiden häufig unter Stigmatisierung und einer signifikant eingeschränkten Lebensqualität.

Vitiligo zähle zu den weltweit häufigsten Pigmentierungsstörungen, berichtete PD Dr. Anke Hartmann vom Universitätsklinikum Erlangen. Es zeige sich, dass ein Erkrankungsbeginn in jedem Lebensalter möglich sei. Bei der Pathogenese der NSV spiele der JAK-STAT-Signalweg eine zentrale Rolle (siehe Kasten). Therapieziel sei deshalb, die Krankheitsprogression zu stoppen, die Repigmentierung zu induzieren und Rezidive zu verhindern.

Ruxolitinib-Creme (Opzelura®) enthält den topischen JAK-Inhibitor (15 mg/g), der direkt in den Pathomechanismus der NSV eingreift, indem er die Interferon-γ-induzierte JAK-STAT-Signalübertragung durch selektive Bindung an JAK1 und JAK2 hemmt. Ruxolitinib-Creme ist für…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.