Suchtmedizin Mit Netzwerken Versorgungslücken überbrücken
Drogensucht und ganz besonders Opiatabhängigkeit sei eine chronische Erkrankung, die häufige Wechsel zwischen einzelnen Teilen des Behandlungssystems erfordert, vom stationären in den ambulanten Bereich, zwischen verschiedenen ambulanten Einrichtungen oder von der Haftanstalt in die Betreuung. Es sei erschreckend, dass zwischen 30 und 40 % aller Drogentoten an den Nahtstellen mehrerer Therapiesysteme gescheitert sind. „Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir diese Lücken überbrücken“, betonte Walcher.
Die Schnittstellenprobleme in Deutschland führte Dipl.-Psych. Roland Simon, München, vor allem auf die unzureichende Vernetzung der einzelnen Therapieeinrichtungen zurück sowie die Vielzahl…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.