Phantomschmerz Mit Vorstellung und Spiegeln das Gehirn verändern
Eine Amputation ist für den Patienten traumatisch und bringt substanzielle psychologische und soziale Veränderungen mit sich. Bei 60 – 85 % tritt ein Phantomschmerz im nicht mehr vorhandenen Körperteil auf und geht in 70 – 90 % aller Fälle mit nicht-schmerzhaften Phantomphänomenen einher [18, 37]. Phantomschmerzen sind nicht etwa spezifisch für die oberen und unteren Gliedmaßen, sondern werden auch nach Amputation einer Brust, der Extraktion von Zähnen oder nach Hysterektomie berichtet [28]. Elementar ist die Unterscheidung zwischen Phantom- und Stumpfphänomenen, bei denen die Empfindung im noch vorhandenen Teil des amputierten Gliedes auftritt. Im Gegensatz zum Phantom- ist der…
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