Erste Triplette beim RCC enttäuscht Möglicherweise profitiert nur eine Subgruppe

ASCO-GU 2025 Autor: Dr. Katharina Arnheim

Die Intensivierung der Therapie führte in der Gesamtkohorte zu keinem Überlebensvorteil, aber mehr Toxizitäten. Die Intensivierung der Therapie führte in der Gesamtkohorte zu keinem Überlebensvorteil, aber mehr Toxizitäten. © Pixel-Shot - stock.adobe.com

Die Erstlinientherapie mit dem Triplett Nivolumab/Ipilimumab plus Cabozantinib verlängerte im Langzeit-Follow-up der Studie COSMIC-313 beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom das PFS, nicht aber das OS. Zu beachten ist auch die erhebliche Toxizität der Dreierkombi.

COSMIC-313 ist die erste Studie zur Tripeltherapie beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom (RCC). Wie Prof. Dr. Dr. ­Laurence ­Albiges, Institut Gustave Roussy, Villejuif, berichtete, nahmen 855 Patient:innen mit intermediärem oder hohem Risiko daran teil.1 Bereits in der Primäranalyse nach median 15-monatiger Beobachtung hatte die Dreierkombination mit Nivolumab/Ipilimumab (Nivo/Ipi) plus Cabozantinib im Vergleich zu Nivo/Ipi plus Placebo zu einer signifikanten Verlängerung des PFS mit einer Risikoreduktion für Progress oder Tod um 27 % geführt (HR 0,73; p = 0,01). Von der Cabozantinib-Addition profitierte insbesondere die intermediäre Risikogruppe (HR 0,63). 

Der PFS-Benefit blieb auch…

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