Herzinsuffizienztherapie optimiert MRA: Risiko für Tod und Krankenhausaufenthalt sinkt

Autor: Dr. Anna Millenaar

Um den Effekt von Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten über das gesamte Herzinsuffizienzspektrum zu untersuchen, haben Forschende eine Metaanalyse durchgeführt. Um den Effekt von Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten über das gesamte Herzinsuffizienzspektrum zu untersuchen, haben Forschende eine Metaanalyse durchgeführt. © Tony Baggett - stock.adobe.com (Generiert mit KI)

Forschende haben in einer Metaanalyse den Effekt von Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten (MRA) bei Herzinsuffizienz analysiert. Die Ergebnisse zeigen: MRA senken signifikant das Risiko für Klinikeinweisungen und kardiovaskulären Tod – sowohl bei reduzierter als auch bei erhaltener Ejektionsfraktion.

Um den Effekt von Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten über das gesamte Herzinsuffizienzspektrum zu untersuchen, haben Forschende eine Metaanalyse durchgeführt. Unterm Strich reduzierten die Wirkstoffe das Risiko für Klinikeinweisungen und kardiovaskulären Tod signifikant.

Bei einer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) verringern Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten (MRA) sowohl Hospitalisierungen als auch die Mortalität. Was die Präparate bei mäßig reduzierter (HFmrEF) und erhaltener (HFpEF) Ejektionsfraktion bringen, ist nicht ganz geklärt. Prof. Dr. Pardeep Jhund vom BHF Glasgow Cardiovascular Research Center und sein Team führten deshalb eine…

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