MS-Behandlung nach Maß
Ein 31-jähriger Patient entwickelt eine Optikusneuritis rechts mit einem Visus von 0,5, ansonsten ist er neurologisch unauffällig. Im MRT finden sich jedoch sechs T2-Läsionen supratentoriell, eine weitere zervikal. Vier Monate später entdecken die Ärzte Herd Nummer acht, was nur einen Schluss zulässt: Multiple Sklerose. Umgehend besprechen sie mit dem jungen Mann die möglichen Therapieoptionen.
Eine Tablette einmal täglich passt in jeden Zeitplan
„Er war besorgt, weil er als Anlageningenieur viel ins Ausland musste und fürchtete, dass die Behandlung für ihn schwierig zu realisieren sei“, berichtete der Neurologe Dr. Thorsten Rosenkranz von der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg.…
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