Diabetestherapie Nach kardiovaskulärem Risikostatus ausrichten

Autor: Bettina Baierl

© Christoph Burgstedt - Fotolia

Die EMPA-REG OUTCOME-Studie hat dazu beigetragen, dass im vergangenen Jahr Fachgesellschaften ihre Empfehlungen zur Behandlung des Typ-2-Diabetes aktualisiert haben und darin den kardiovaskulären Vorteil von SGLT2-Hemmern wie Empagliflozin hervorheben.

Im Oktober 2018 wurden neue gemeinsame Konsensus-Empfehlungen der European Association for the Study of Diabetes (EASD) und der Amerikanischen Diabetes-Gesellschaft (ADA) zum Management der Hyperglykämie bei Typ-2-Diabetes präsentiert [1]. Zwar bilden Metformin und Lebensstil­änderungen weiterhin die Basis, neu ist jedoch, dass die Behandlung nicht nur auf die Glukosestoffwechseleinstellung abzielt. Die Therapiewahl soll vielmehr patientenzentriert sein und sich medikamentös nach Metformin in erster Linie nach dem kardiovaskulären Risikostatus richten. So wird die Klasse der SGLT2-Hemmer (Sodium-Glucose-Co-Transporter-2) für die orale Verabreichung nach Metformin bei Patienten mit…

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