Harninkontinenz bei der Frau Nachfragen lohnt sich!

Autor: Christian Fünfgeld

© Irina Fischer - Fotolia.

Die Harninkontinenz der Frau ist ein häufiges Leiden, das etwa 5 Millionen Patientinnen betrifft. Mit zunehmendem Lebensalter nimmt die Inzidenz zu. Aber auch Frauen in jüngeren Jahren leiden darunter – die Harninkontinenz schränkt die Lebensqualität oft stark ein. Viele Aktivitäten sind dann nicht mehr möglich. Aus Scham verheimlichen die Betroffenen meist ihr Problem. Da man aber in vielen Fällen eine Heilung oder zumindest eine Linderung erreichen kann, lohnt es sich für den Hausarzt, die Frauen aktiv darauf anzusprechen.

Die Fähigkeit, den Urin ausreichend lang halten zu können und bei körperlicher Belastung keinen Urin zu verlieren, ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Wenn diese Fähigkeit verloren geht und eine Harninkontinenz auftritt, wird die Lebensqualität der Patienten massiv eingeschränkt und körperliche Aktivitäten sind nicht mehr möglich. Die beiden häufigsten Inkontinenzformen der Frau sind die Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz) und die überaktive Blase oder Dranginkontinenz. Bei der Belastungsinkontinenz tritt der Urinverlust durch intraabdominelle Drucksteigerungen z. B. bei Husten, Lachen, Niesen, Treppensteigen, Laufen und Springen auf. Bei der überaktiven Blase besteht ein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.