Skabies Nachweis einer Therapieresistenz

Autor: Ingolf Dürr

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Die Behandlung eines Skabiesbefalls wird zunehmend schwieriger, auch wenn sie leitliniengerecht erfolgt. Ursache hierfür ist die immer weiter um sich greifende Resistenz der Milben gegenüber den gängigen Therapeutika. Das Arzneimittel-Arsenal muss hier erweitert werden.

Bislang ließ sich Krätze recht wirksam behandeln, nun mehren sich aber Hinweise auf eine Resistenzbildung gegenüber den gängigen Wirkstoffen. Gleichzeitig wird eine Skabies-Epidemie beobachtet, die seit 2014 ansteigt, erläuterte Prof. Percy Lehmann, Senior Consultant am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, bei der FOBI 2022.

Evidenz für eine Therapieresistenz wächst

Juckende Papeln und Knötchen sind dabei Zeichen einer persistierenden Skabies-Infestation trotz einer adäquaten Therapie nach den derzeitigen Leitlinien. Tatsächlich gebe es eine immer größere Evidenz für eine Behandlungsresistenz gegenüber Ivermectin, Permethrin und Benzylbenzoat. Den Beweis für diese Resistenzbildung führte…

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