Nasser Schlafanzug kann Dermatitis besänftigen

Autor: Dr. Barbara Kreuzkamp, Foto: wikipedia/ Bernd Untiedt

Erfahrene Dermatologen schwören schon länger auf diese Methode: Sie nutzen einen „nassen Schlafanzug“ zur Behandlung der atopischer Dermatitis.

Bei der atopischen Dermatitis handelt es sich um eine komplexe Erkrankung, bei der eine gestörte Hautbarriere mit erhöhtem trans­epidermalem Wasserverlust und größerer Empfindlichkeit gegenüber Allergenen eine Schlüsselrolle einnimmt. Leitlinien empfehlen deshalb auf allen Stufen der Erkrankung eine regelmäßige Basistherapie mit feuchtigkeitshaltigen und -bindenden Hautcremes.

Erst baden, dann cremen,
 dann der nasse Schlafanzug

Einer Intensivierung dieser Behandlung bedarf es bei mäßigen bis schweren Dermatitisschüben bzw. unzureichendem Ansprechen auf wirkstoffhaltige Externa. In solchen Situationen bietet die Methode des „nassen Schlafanzugs“, im Angelsächsischen „Wet Wrap Therapy“…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.