Long-COVID-Syndrom Neue Ansätze in Therapie und Reha

Autor: Christoph Altmann

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Bleibende oder neue chronische Beschwerden und Beeinträchtigungen nach COVID-19-Erkrankung führen bei den Betroffenen zu einer gravierenden Beeinträchtigung von Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Die Symptome des Long-COVID-Syndroms betreffen zahlreiche Funktionsebenen und Organsysteme. Pathophysiologie und Ursache sind bis jetzt noch nicht vollständig verstanden. Viele Therapieansätze bewegen sich noch im experimentellen Bereich. Maßnahmen der auf Long-COVID abgestimmten Rehabilitation sind etabliert und wirksam.

Die meisten von COVID-19 Betroffenen erholen sich insgesamt erfreulich von der Erkrankung. In 10 – 15 % (6 – 50 %) der Fälle kann es aber vorkommen, dass nach der ersten Erholung neue Symptome und Beeinträchtigungen auftreten oder dass Betroffene sich überhaupt nicht richtig von der COVID-19-Erkrankung erholen [1, 2]. Hier gilt dann: "Genesen heißt nicht gesund!" [3]

In einem Leitartikel des New England Journal of Medicine vom 12. August 2021 wurde von den namhaften Autorenaus Harvard und Washington eine Long-COVID-Epidemie vorhergesagt, die allein in den USA über 15 Millionen Menschen betreffen könnte und die als die drohende nächste Katastrophe für unser Gesundheitssystem bezeichnet wurde…

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