Asthma Neue Anti-IL-5-Therapie

Autor: Marion Hofmann-Aßmus

Seit Dezember 2015 ist Mepolizumab als Zusatztherapie für erwachsene Patienten mit schwerem refraktärem eosinophilem Asthma zugelassen. In Studien verringerte der monoklonale Antikörper gegen Interleukin-5 (IL-5) die Häufigkeit klinisch relevanter Exazerbationen signifikant.

Dem Asthma-Syndrom liegen verschiedene, spezifische Pathomechanismen zugrunde. „Wir kennen bislang den allergischen und den eosinophilen Asthma-Phänotyp“, erklärte der Pneumologe Dr. med. Volker Töpfer, Ulm. Der eosinophile Phänotyp betrifft eine Subgruppe von Patienten mit schwerem Asthma. Er ist durch eine übermäßige Produktion von eosinophilen Granulozyten charakterisiert, bei deren Regulierung das Zytokin IL-5 eine entscheidende Rolle spielt. Mepolizumab (Nucala®) ist der erste monoklonale Antikörper, der sich gegen IL-5 richtet.

Drei Schlüsselstudien

Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Mepolizumab bei schwerem therapierefraktärem eosinophilem Asthma wurde in drei Schlüsselstudien…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.