Follow-up Neue Daten aus den Brustkrebs-Studien monarchE, Keynote522 und NeoTrip

ESMO 2023 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Abemaciclib zeigt langanhaltende Effekte. Abemaciclib zeigt langanhaltende Effekte. © Axel Kock – stock.adobe.com

Adjuvantes Abemaciclib ist auch nach längerem Follow-up bei Hochrisiko-Patient:innen mit HR+/HER2- Brustkrebs wirksam. Für das frühe triple-negative Mammakarzinom gibt es neue Daten zum Einsatz von Pembrolizumab und Atezolizumab.

Das Update der Phase 3-Studie ­monarchE bestätigt nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 54 Monaten den zusätzlichen adjuvanten Einsatz von Abemaciclib zur endokrinen Therapie. Das relative Risiko für ein iDFS*-Ereignis von Hochrisiko-Patient:innen mit HR+/HER2- frühem Mammakarzinom (ITT-Analyse) reduzierte sich signifikant gegenüber der alleinigen endokrinen Behandlung (HR 0,68; p < 0,001). Die Raten nach 60 ­Monaten betrugen 83,6 % vs. 76,0 %. Die Kaplan-Meier-Kurven des iDFS laufen weiterhin auseinander. 

Es sei von einem anhaltenden Effekt auszugehen, betonte Prof. Dr. ­Nadia ­Harbeck, LMU Klinikum München.1 Dafür spreche auch der weiterhin signifikante Vorteil beim…

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