Typ-2-Diabetes Neue Daten zur TECOS-Studie

Autor: Simone Reisdorf

Ganz gleich, von welcher Seite man es betrachtet: Ereignisse mit Bezug zur Herzinsuffizienz unter Diabetestherapie kamen in der TECOS-Studie bei Sitagliptin-behandelten Patienten nicht häufiger vor als unter Plazebo. Dies galt auch für die zahlreichen untersuchten Subgruppen.

In die TECOS-Studie waren mehr als 14.600 Patienten ab 50 Jahren mit Typ-2-Diabetes und einer manifesten kardiovaskulären Vorerkrankung eingeschlossen. Sie hatten über eine mediane Beobachtungszeit von knapp drei Jahren zusätzlich zu einer bestehenden antidiabetischen Standardtherapie entweder Sitagliptin (Januvia®) oder Plazebo erhalten.

Der Komposit-Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod sowie nichttödlichem Myokardinfarkt, nichttödlichem Schlaganfall und Hospitalisierung wegen instabiler Angina pectoris war unter Sitagliptin nicht häufiger eingetreten als in der Kon­trollgruppe, erinnerte Prof. Dr. Harald Sourij, Graz.

Aktuelle Analyse liefert beruhigende Zahlen

Hinsichtlich des sekundären…

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