Gerinnung hemmen Neue direkte Antikoagulanzien versus Vitamin-K-Antagonisten
Nachdem in den 30er Jahren die gerinnungshemmende Wirkung der Heparine erforscht wurde und in den 50er Jahren das ursprünglich als Nagerbekämpfungsmittel eingesetzte Warfarin in den USA eine Zulassung als Gerinnungshemmer erhielt, kamen in den frühen 80er Jahren die niedermolekularen Heparine als wesentliche Verbesserung auf den Markt. Diese hatten durch ihre ein- bis zweimal tägliche Gabe und einen sehr breiten therapeutischen Bereich den entscheidenden Vorteil, dass eine Gerinnungsüberwachung nicht mehr zwingend erforderlich war. In den 1990er Jahren begann sich die Suche nach dem idealen Antikoagulans in zwei Richtungen zu entwickeln: Orientiert an der Faktor-Xa-hemmenden Eigenschaft…
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