Neue Krebstherapien fordern den Hausarzt
Das Nebenwirkungsspektrum der „alten“ zytotoxischen oder antihormonellen Therapien war relativ überschaubar, meinte Dr. Jochen Heymanns, niedergelassener Onkologe aus Koblenz: Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Haarverlust, Anämie und Immunschwäche – das kennen selbst medizinische Laien.
Jede leichte Dyspnoe genau abklären
Mit den neuen „Mabs“, „Nibs“ und „Imids“*, die wesentlich gezielter an bestimmten Signalwegen angreifen, hat sich dies geändert. Heute werden Arzt und Patient mit einer ganzen Palette teils klassen-, teils substanzspezifischer Nebenwirkungen konfrontiert, „fast jedes internistische Krankheitsbild kann als Nebenwirkung auftreten“, betonte der Kollege.
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