Akute Beinvenenthrombose Neue orale Antikoagulantien statt Heparin?

Autor: R. Klawki

© tibanna79 - Fotolia

Kongressbericht: Die Behandlung und Rezidivprophylaxe von Patienten mit venösen Thromboembolien und Lungenembolien hat sich in den vergangenen Jahren durch die Einführung der neuen oralen Antikoagulantien (NOAK/DOAK) verändert, nachdem sich in den 60 Jahren zuvor keine grundlegende Neuentwicklung in der Therapie ergeben hatte. Trotzdem sollte initial nicht auf Heparin verzichtet werden.

Die jetzt häufig nicht mehr als „NOAK“, sondern als „DOAK“ (für „direkte orale Antikoagulantien“) bezeichneten Substanzen haben sich in Studien als genauso effektiv wie Warfarin herausgestellt. Daran hat Professor Dr. Harry R. Büller aus Amsterdam Ende April beim 23. biennalen International Congress on Thrombosis (ICT) in Valencia, Spanien, erinnert.

„Die DOAK sind bei gleicher Effektivität sicherer als Heparin – sowohl bei tiefer Beinvenenthrombose als auch bei Lungenembolie – , weil sie das Blutungsrisiko verringern“, sagte Büller. Der Kardiologe hatte dies als Leiter in der 2013 beim ESC in Amsterdam vorgestellten und inzwischen publizierten Hokusai-VTE-Studie nachgewiesen. Darin war…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.