Neue Strategien bei Harnwegsinfektion

Autor: Dr. Elisabeth Nolde, Foto: thinkstock

Zunehmende Resistenzen erfordern noch mehr Umsicht bei antibiotischen Behandlungen – das betrifft auch unkomplizierte untere Harnwegsinfekte. Doch wie lauten die aktuellen Empfehlungen?

 

Bei 95 % der Patientinnen präsentiert sich die unkomplizierte, untere Harnwegsinfektion (HWI) mit mindestens einem der folgenden Symptome: Dysurie, starker Harndrang, Pollakisurie und Schmerzen oberhalb der Symphyse. Vor allem junge Frauen sind betroffen: Im Teenageralter liegt die jährliche Zystitis-Rate bei 0,7 – mit hohem Rezidivrisiko. Für postmenopausale Frauen beträgt diese Rate hingegen 0,07 pro Jahr.

Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören vorangegangene HWI, Geschlechtsverkehr, Gebrauch von Spermiziden und „neuer“ Sexualpartner im zurückliegenden Jahr. Für die Urindiagnostik stehen generell Urin-Streifentests, -Kultur, Eintauchnährböden und Mikroskopie zur Verfügung. Werden z.B.…

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