Dekompensierte Herzinsuffizienz Neue Therapieoption

Autor: Martin Wiehl

Mit einem Fünf-Jahres-Überleben von 50 % haben Pa­tient:innen mit Herzinsuffizienz (HF = Heart Fai­lure)­­ eine schlechtere Prognose als solche mit Kolon- oder Mammakarzinom.

Insbesondere dann, wenn die Basistherapien bei chronischer HF mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) an ihre Grenzen stoßen, kommt es wiederholt zu akuten Dekompensationsereignissen mit schrittweiser Verschlechterung der Prognose.

In dieser Situation kann der Stimulator der löslichen Guanylatcyclase (sGC) Vericiguat (Verquvo®) einen zusätzlichen Schutz bieten. „Nach der ersten HF-Verschlechterung infolge einer akuten Dekompensation und Hospitalisierung dauert jedes nachfolgende Ereignis länger an und die Abstände bis zum nächsten Ereignis werden kürzer“, verdeutlichte Prof. Dr. Frank Edelmann von der Berliner Charité die Abwärtsspirale, in der sich Betroffene befinden, und berichtete aus…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.