Neuer Inhibitor überzeugt bei rezidivierter CLL

Autor: Friederike Klein

Die Bruton-Tyrosinkinase ist wichtig, um das B-Zell-Rezeptor-Signal ins Zellinnere zu übertragen. Die Bruton-Tyrosinkinase ist wichtig, um das B-Zell-Rezeptor-Signal ins Zellinnere zu übertragen. © Wikipedia/Andrei Lomize

Acalabrutinib kann bei rezidivierter oder refraktärer CLL ein längeres progressionsfreies Überleben bewirken als bisherige Regimes. Das wurde in der finalen Analyse der ASCEND-Studie auch für Patienten mit Hochrisikozytogenetik bewiesen.

Der Bruton-Tyrosinkinase (BTK)-Inhibitor Ibrutinib ist ein Standard in der Therapie der rezidivierten/refraktären chronischen lymphatischen Leukämie (CLL). Weniger Off-Target-Effekte verspricht Acalabrutinib, ein BTK-Hemmer der zweiten Generation, den die Autoren der ASCEND-Studie bzgl. Wirksamkeit und Sicherheit prüften. Sie randomisierten dazu 310 CLL-Patienten zur zweimal täglichen Einnahme der Prüfsubstanz oder zu einer Standardrezidivtherapie nach Wahl des Studienarztes. Dabei handelte es sich entweder um Idelalisib oder Bendamustin, jeweils in Kombination mit Rituximab, berichtete Professor Dr. Paolo­ Ghia­, medizinische Onkologie, Universität San Raffaele, Mailand. 155 Teilnehmer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.