Acne inversa Neuer Wirkstoff bei Acne inversa?

Autor: Ingolf Dürr

© Kristina Blokhin - stock.adobe.com

Acne inversa ist eine tückische Hautkrankheit. Besonders an behaarten Hautpartien ­treten chronische Entzündungen mit schmerzhaften Knoten, Abszessen und Vernarbungen auf. Bisher gibt es nur ein Medikament, das teilweise helfen kann. Das könnte sich jetzt ändern, so eine Studie.

Geschätzt 800.000 Menschen in Deutschland leiden unter Acne inversa, auch Hidradenitis suppurativa genannt.

Oft erst spät erkannt

Kompliziert ist die Erkrankung unter anderem deshalb, weil sie meist sehr spät erkannt wird. Zwischen den ersten Beschwerden und der Diagnose vergehen oft mehr als zehn Jahre, in denen die Betroffenen einem hohen Leidensdruck ausgesetzt sind.

Bisher nur eine medikamentöse Therapieoption

Mit dem Wirkstoff Adalimumab stand bisher nur ein einziges Medikament zur Verfügung, auf das aber nur rund 50 Prozent der Betroffenen ansprachen. Zwei pa­rallele Studien mit mehr als 1.000 Teilnehmenden an 168 Zentren in 29 Ländern belegten nun die Wirksamkeit eines weiteren…

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