Chronische Herzinsuffizienz Neues Therapieprinzip macht Hoffnung

Autor: Peter Stiefelhagen

 

Die chronische Herzinsuffizienz ist eine Erkrankung mit ernster Prognose, denn die Hälfte der betroffenen Patienten stirbt innerhalb von 5 Jahren. Ein Kombinationspräparat aus AT1-Blocker und Neprilysin-Inhibitor scheint vielversprechend.

 

„Die Prognose der schweren Herzinsuffizienz ist durchaus vergleichbar der einer malignen Erkrankung“, sagte Prof. Dr. med. Burkert Pieske, Berlin. Die Einführung der ACE-Hemmer bzw. AT1-Blocker, der Betablocker und der Mineralokortikoidrezeptorenblocker habe zwar die Behandlungsmöglichkeiten und somit auch die Prognose dieses Krankheitsbildes deutlich verbessert, es bestehe aber dringender Bedarf für neue Therapiestrategien.

Doppelte Entlastung des Herzmuskels

Ein neuer, vielversprechender Ansatz ist LCZ696. Dabei handelt es sich um eine Substanz, die sowohl einen AT1-Blocker, nämlich Valsartan, als auch den Neprilysin-Inhibitor Sacubitril enthält, der den Abbau der günstig wirkenden…

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