Allergisch gegen das Antiallergikum Nicht immer nur an die üblichen Verdächtigen denken
Nach einem Verkehrsunfall erhielt eine junge Frau im Rahmen der Primärversorgung Fentanyl, Paracetamol und Metamizol i. v. In der Klinik bekam sie vor einer CT mit Kontrastmittelapplikation 2 mg Clemastin und 125 mg Methylprednisolon, da sie früher angeblich auf ein Radiokontrastmittel reagiert hatte. Unmittelbar nach der Prämedikation traten generalisierte Urtikaria, Atembeschwerden und Lidödeme auf. Zur Kreislaufinstabilität kam es nicht, unter Sauerstoffgabe blieb die Sauerstoffsättigung normal.
Nach intramuskulärer und inhalativer Gabe von Adrenalin ging die Dyspnoe zurück. Die Kontrastmittel-CT wurde durchgeführt, der Zustand der Patientin verschlimmerte sich nicht. Sie wurde zunächst…
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