Typ-2-Diabetes Nicht nur an der "Zucker-Schraube" drehen!

Autor: Redaktion

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Der Paradigmenwechsel in der Behandlung des Typ-2-Diabetes war ein wichtiges Thema bei der Online-Pressekonferenz im Vorfeld des diesjährigen virtuellen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Danach sollten die metabolischen Begleiterkrankungen von Anfang an gleichberechtigtes Ziel der Therapie sein.

Bei der Behandlung von Menschen mit Typ-2-Diabetes, die häufig gleichzeitig an einem metabolischen Syndrom leiden, zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: Der therapeutische Fokus liegt nun von Anfang an auch auf der Behandlung der Begleiterkrankungen und nicht nur auf der Einstellung des Blutzuckerspiegels. Langzeitschäden und Sterblichkeit konnten in Studien so drastisch reduziert werden [1–12]. Möglich wird dies durch eine mehrgleisige Therapie, die auch den frühen Einsatz von sogenannten SGLT2-Inhibitoren und GLP-1-Rezeptoragonisten beinhaltet. Oft tritt Typ-2-Diabetes im Rahmen eines sogenannten metabolischen Syndroms auf. Dann leiden die Patient:innen auch an Adipositas, Bluthochdruck,…

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