Idiopathische Lungenfibrose Nintedanib kann Progression bremsen

Autor: M. Freyer

Die idiopathische Lungenfibrose kann in der Praxis durch ihr charakteristisches „Knisterrasseln“ von anderen Lungenerkrankungen abgegrenzt werden. Mit dem neuen Wirkstoff Nintedanib, einem Tyrosinkinase-Inhibitor, dessen Zulassung beantragt wurde, könnte die Krankheitsprogression verzögert werden.

Für die Therapie der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) gibt es nur begrenzte Behandlungsoptionen. Diese chronisch progressive Lungenerkrankung wird immer noch häufig zu spät erkannt und diagnostiziert. An einem Fallbeispiel beschrieb Prof. Philip Markart, Gießen, dass die Latenzzeit zwischen ersten Symptomen und Differentialdiagnose beim Pneumologen 18 Monate betrug.

Ein wichtiges Warnzeichen für die frühe Diagnose sei das charakteristische „Knisterrasseln“, das in nahezu allen Fällen auskultierbar sei, so Markart. Es ist am Ende der Inspiration zu hören und mit dem langsamen Öffnen eines Klettverschlusses vergleichbar. Tonbeispiele zum „Knisterrasseln“ findet man im Internet, um beim…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.