Antikoagulation NOAK versus Phenprocoumon unter Alltagsbedingungen

Autor: Philipp Grätzel

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Eine deutsche Versorgungsstudie zeigt, dass sich das günstige Nutzen-Risiko-Profil von Apixaban bei Vorhofflimmern auch unter Alltagsbedingungen einstellt. Die Daten bestätigen die Ergebnisse der Zulassungsstudie.

Das Nicht-Vitamin-K-orale Antikoagulans (NOAK) Apixaban (Eliquis®) hat in der randomisierten ARISTOTLE-Studie Schlaganfälle und systemische Embolien im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten (VKA)um 21 % und schwere Blutungen um 31 % gesenkt [1]. Bei den DGK-Herztagen in Berlin hat PD Dr. Carsten Israel vom Evangelischen Klinikum Bethel jetzt über aktuelle deutsche Versorgungsdaten berichtet, die den Vergleich mit dem in Deutschland üblichen Phenprocoumon erlauben [2].

Die Analyse beinhaltet 10.117 Patienten, die das NOAK Apixaban, und 23.823 Patienten, die Phenprocoumon einnahmen. In der Gesamtschau war bei Therapie mit dem NOAK die Rate an Schlaganfällen und systemischen Embolien bzw.…

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