Schlaganfallprophylaxe NOAKs in Leitlinien empfohlen

Autor: Harmut Hübner

Vorhofflimmern ist mit einem bis zu zweifach erhöhten Sterberisiko verbunden und verantwortlich für 20 bis 30 % aller Schlaganfälle. NOAKs wie Apixaban haben sich neben den klassischen Vitamin-K-Antagonisten bei der Prävention von Schlaganfällen bewährt.

"Orale Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) oder Nicht-VKA-basierten Oralen Antikoagulanzien (NOAK) kann bei Patienten mit Vorhofflimmern einen großen Teil der Schlaganfälle verhindern und das Leben verlängern", bestätigte Prof. Dr. med. Andreas Schäfer, Hannover. Er wies darauf hin, dass in den neuen ESC-Leitlinien die NOAKs als Antikoagulans der ersten Wahl für die NOAK-geeigneten Patienten empfohlen werden. VKA bleiben jedoch eine geeignete Behandlung zur Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern, bei denen NOAKs nicht infrage kommen, z. B. für diejenigen mit künstlichen Herzklappen.

Nach der Zulassungserweiterung für Vorhofflimmern verhindert das NOAK Apixaban…

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