Schmerztherapie NSARs mit geeignetem Magenschutz

Autor: Ludger Riem

 

Die Fixkombination des nicht-steroidalen Antirheumatikums (NSAR) Naproxen mit dem Protonenpumpenhemmer (PPI) Esomeprazol bietet insbesondere Patienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko ­Vorteile, wie von Experten zu erfahren war.

Kommt man bei kardiovaskulären Risikopatienten – aus diversen Gründen (Arthrose, Rückenschmerzen etc.) oft genug der Fall – nicht an einer NSAR-Behandlung vorbei, ist der Griff zum Klassenvertreter Naproxen allemal sinnvoll, befand der Rostocker Pharmakologe Prof. Dr. Burkhard Hinz. Im Gegensatz zur Gabe von Coxiben, Diclofenac oder Ibuprofen seien das Risiko schwerer vaskulärer Ereignisse sowie die koronare Ereignisrate unter Naproxen nicht erhöht.

Einem auch unter Naproxen bestehenden gastrointestinalen Komplikationsrisiko kann und sollte man – insbesondere bei Risikopatienten – durch die Gabe eines geeigneten PPI vorbeugen. Von ihrer Wirkstärke her sind Substanzen wie Esomeprazol oder…

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