Stoßwellentherapie Nützlich bei Beschwerden am Bewegungsapparat

Autor: K. Raegener

Das Indikationsspektrum der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) ist breit und reicht von Enthesiopathien über Sportmedizin bis zur Behandlung von myofaszialen Schmerzsyndromen. Ziel der ESWT ist die Reduktion von Schmerz, Entzündung, Bewegungseinschränkung und Muskelverspannung. Die Compliance der Patienten ist sehr gut, da dank moderner Technologien die Behandlung gut zu tolerieren und eine Besserung der Beschwerden oft unmittelbar zu spüren ist. Die ESWT wird in den meisten Fällen als IGeL-Leistung angeboten.

Dank moderner kompakter Geräte und verbesserter Technologien haben sich die Einsatzmöglichkeiten von Stoßwellen in der Medizin in den letzten Jahren enorm erweitert (vgl. Tabelle 1).

ESWT am Bewegungsapparat

Ursprung der Stoßwellentherapie am Bewegungsapparat ist die aus der Lithotripsie stammende Technologie der fokussierten Stoßwelle (FSW). Ermutigt durch die Erfolge bei der Steindesintegration in der Urologie wurden 1992 [1] die ersten Patienten mit einer Tendinosis calcarea der Schulter erfolgreich mit FSW behandelt. Das war die Geburtsstunde der ESWT. Im Gegensatz zur Lithotripsie findet allerdings bei der ESWT keine direkte Zertrümmerung einer Verkalkung oder anderer Strukturen statt.…

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