Opioidtherapie Obstipation ist mehr als „selten Stuhl“
Eine verminderte Darmmotilität ist nicht nur unangenehm, sondern verursacht auch Maldigestion und -absorption, welche die Wirksamkeit oraler Begleitmedikamente beeinträchtigen. „Obwohl wir sie häufig verordnen, gibt es für die Wirksamkeit der Laxanzien bei opioidinduzierter Obstipation kaum Evidenz“, erklärte Überall. Besser wäre es, die Obstipation von vornherein zu verhindern. Inwieweit dies durch Einsatz von Tapentadol (Palexia®) gelingen kann, untersuchte man in einer retrospektiven Analyse von Daten des Praxisregisters Schmerz [1]. Das Ergebnis, verifiziert am Bowel Function Index (BFI): Wenn Patienten nach WHO-Stufe-1-Vormedikation direkt mit Tapentadol behandelt wurden, nahm die…
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