Arztberuf und Selbstverständnis Ohne Medizinerinnen geht es nicht!

Autor: Sabine Mack

Im Fach Humanmedizin sind knapp zwei Drittel der Studierenden weiblich, nach der Approbation liegt der Anteil der Medizinerinnen bei ca. 48 %. Man könnte also vermuten, dass die Gleichberechtigung in der Medizin endlich angekommen ist. Aber entspricht das wirklich der Realität in der niedergelassenen Arztpraxis?

Positives vorab: Gute Entwicklungen gibt es bei den Arbeitszeiten und beim Zugang zu Führungspositionen zu vermelden. Laut dem „Medscape Gleichstellungs­report“ bestätigen 41 % der Ärztinnen und 54 % der Ärzte Verbesserungen bei den Arbeitszeiten. Mehr als die Hälfte der Frauen (55 %) und Männer (59 %) beobachtet zudem ­positive Entwicklungen bei Teilzeitangeboten, was als Zeichen für mehr Flexibilität gewertet werden könnte. Auch bei den Führungspositionen scheint sich etwas zu bewegen. Demnach arbeiten 42 % der Medizinerinnen und 61 % der Mediziner in einer Führungsposition. Weitere 18 % bzw. 15 % geben an, Teammitglieder zu beaufsichtigen. Nicht eindeutig ist die Lage bei den…

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