Therapie des Prostatakarzinoms Operation oder Überwachung?
Durch den demographischen Wandel ist eine weitere Zunahme der jährlichen ca. 70.000 Prostatakarzinomfälle zu erwarten. Gleichzeitig besteht für die frühen, gut differenzierten Formen des Prostatakarzinoms eine nur geringe Morbidität und Mortalität. Daher hat die allgemeinärztliche Einschätzung der bestehenden Komorbiditäten bei Patienten mit niedrigem Risiko und die daraus abgeleitete Überlebenswahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten 10 – 15 Jahre einen sehr hohen Einfluss auf die Therapieentscheidungen bei der Prostatakrebsbehandlung.
Durch unterschiedliche Arbeiten zeigte sich, dass bei Niedrig-Risikopatienten die geringe krebsspezifische Mortalität in den Hintergrund tritt und…
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