Diabetische Neuropathie Optimierungspotenzial bei der Diagnose

Medizin und Markt Autor: Pressemitteilung – Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

Die diabetische Neuropathie ist eine der häufigsten und schwerwiegendsten Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus. Die diabetische Neuropathie ist eine der häufigsten und schwerwiegendsten Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus. © myschka79 – stock.adobe.com

Die diabetische Neuropathie ist eine der häufigsten und schwerwiegendsten Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus. Durch Schmerzen, Parästhesien und Folgekomplikationen wie Fußulzera beeinträchtigt sie die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Trotzdem wird sie oftmals erst spät erkannt. Eine aktuelle Querschnitts-Studie eröffnet jetzt Einblicke in die Screening-Routine in deutschen Arztpraxen: Demnach untersucht die Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte ihre Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus regelmäßig auf das Vorliegen einer distalen sensomotorischen Polyneuropathie (DSPN). Allerdings ist das Vorgehen dabei meist nicht standardisiert und daher fehleranfällig (1). Die Erkenntnisse eröffnen die Chance, durch Optimierung des diagnostischen Vorgehens die Früherkennung der Erkrankung verbessern zu können.

Eine frühzeitige Diagnose und Therapie einer DSPN sind entscheidend, um die Progression der Nervenschädigung aufhalten zu können und Komplikationen wie das diabetische Fußsyndrom zu verhindern. Den Ergebnissen der PROTECT-Studie zufolge bleiben aber sowohl schmerzhafte als auch schmerzlose Neuropathien bei Patienten mit Diabetes mellitus in 57 % bzw. 82 % der Fälle undiagnostiziert (2). Um mehr über das diagnostische Vorgehen in der Praxis zu erfahren, hat die Nationale Aufklärungsinitiative zur diabetischen Neuropathie (NAI) in einer aktuellen Querschnitts-Studie 574 Ärztinnen und Ärzte (Allgemeinmediziner, Internisten und Diabetologen) in Deutschland zu ihrer Screening- und…

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