Die schmerzende Schulter Optionen für die Hausarztpraxis

Autor: Jan Hennings

© yodiyim - Fotolia

Das Schultergelenk erlaubt ein überragendes Bewegungsausmaß und ist beteiligt bei allen Bewegungen des Armes. Dadurch ist es aber anfällig für Überlastungs- und Strukturschäden. Die konservativen wie operativen Therapiemöglichkeiten sind vielfältig. Der vorliegende Artikel soll für den Allgemeinarzt eine Übersicht sowie pragmatische Behandlungs- und Diagnosepfade zum Umgang mit der schmerzenden Schulter bieten.

Das Glenohumeralgelenk stellt ein Kugelgelenk mit drei Freiheitsgraden dar. Funktionell ist dieses zusammen mit dem "subacromialen Nebengelenk", dem Acromio-Claviculargelenk sowie dem sogenannten "Schulterblatt-Thorax-Gelenk" eine Einheit (Abb. 1). Die artikulierenden Gelenkpartner sind das Caput humeri sowie die Cavitas glenoidalis, wobei der Kopfdurchmesser fünfmal größer ist als der der Pfanne. Die Bursa subacromialis und Bursa subcoracoidalis sind am reibungslosen Zusammenspiel der Gleitschichten mitbeteiligt.

Passive und aktive Stabilisatoren

Die passive Stabilität des Gelenkes wird durch die Gelenklippe (Labrum glenoidalis) sowie die glenohumeralen Bänder erzeugt. Die Gelenklippe umgibt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.