SGLT-2-Hemmer Paradigmenwechsel, der erst noch etabliert werden muss

Autor: Nicole Finkenauer

„Nach wie vor sind die Begleiterkrankungen und Komplikationen des Diabetes an und für sich nicht adäquat kontrolliert“, so Prof. Dr. Michael Roden, Düsseldorf. Das führte ihn zu der Frage: „Welche Effekte haben neue Medikamente auf unser Verschreibungsverhalten?“

 

Die Antwort lautete: „An den SGLT-2-Hemmern sieht man, dass sie nicht dort sind, wo sie möglicherweise aufgrund der Datenlage sein könnten.“ Was also sind die Triggerpunkte für Therapieanpassungen aus diabetologischer Sicht? Dazu legte Prof. Dr. Matthias Blüher, Leipzig, dar, dass die hohe Prävalenz ma­krovaskulärer Erkrankungen „rechtfertigt, dass wir neu über unsere Triggerpunkte für die Therapie nachdenken sollten“. Die Essenz seiner Überlegungen: „Das Ganze führt letztendlich auch zu einem Paradigmenwechsel in der Therapie von Menschen mit Typ-2-Diabetes und einer assoziierten Gefäßerkrankung, weil sich die zusätzliche Gabe von Empa­gliflozin auch unabhängig vom HbA1c in unseren Köpfen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.