Parasiten aus dem Urlaub - Medinawurm und Sandfloh
Der Medinawurm schleicht sich aus dem Wasser in uns hinein, sorgt für Ekzeme und Ulzerationen und steckt irgendwann den Kopf aus einer Läsion wieder ans Freie. Therapie der Wahl ist bis heute die Entfernung des Parasits mittels Holzstäbchen, um das er schrittweise gewickelt wird, erklärte Privatdozent Dr. Peter Schmid-Grendelmeier von der Dermatologischen Klinik Universitätsspital Zürich.
Der Medinawurm als "Standesbild"?
Aber bitte mit Gefühl: Zieht man zu schnell, reißt der Wurm ab, zieht man zu langsam, entwischt er. Böse Zungen behaupten, dass nicht etwa Äskulap mit seiner Schlange, sondern der Medinawurm am Holzstäbchen als Vorbild für das Symbol des ärztlichen Standes diente.
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