Parkinson-Therapie im Überblick

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp, Foto: fotolia, Irina1791

L-Dopa ist längst nicht mehr die einzige Therapieoption beim Morbus Parkinson. Vor allem Kombitherapien versprechen Erfolg, müssen jedoch streng überwacht werden.

Die Behandlung des älteren Parkinson-Patienten erfolgt idealerweise mit einer L-Dopa-Monotherapie. Bei Komplikationen muss diese allerdings ergänzt werden. Zusätzlich erfordern psychiatrische Störungen sowie Symptome einer autonomen Dysregulation spezielle Maßnahmen, die es sorgfältig mit dem Gesamtplan abzustimmen gilt.

Beim idiopathischen Parkinson-Syndrom (IPS) kommt es nicht nur zum degenerativen Untergang melaninhaltiger Neurone in der Substantia nigra mit den motorischen Kardinalsymptomen Akinesie/Bradykinesie, Rigor und Ruhetremor. Auch andere Teile des ZNS können degenerativ verändert sein, möglicherweise auch periphere Neurone zum Beispiel des enterischen Nervensystems.

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