COPD Patienten Beine gemacht

Autor: Ludger Riem

In einem Pilotprojekt hat die Bewegungsinitiative "Mein Atem, mein Weg" am ersten Oktoberwochenende im Grunewald 89 Berliner COPD-Patienten im wahrsten Sinne des Wortes Beine gemacht. In kaum einem anderen Patientenkollektiv ist gerade auch auf lange Sicht gesehen die Akzeptanz für bewegungstherapeutische Maßnahmen so hoch wie bei COPD-Patienten, weiß der Berliner Pneumologe PD Dr. Matthias Krüll aus eigener sportmedizinischer Erfahrung zu berichten.

 

 

Häufig ist es jedoch nicht leicht, den Anfang zu machen. Vielen Patienten fehlt es schlichtweg an der nötigen Puste, um in Sachen Sport und Bewegung in die Gänge zu kommen. Die Folge: Luftnot und Bewegungsmangel münden in jener verhängnisvollen Abwärtsspirale, welche die mehr und mehr Muskel-atrophierten Patienten in die vollständige Immobilität treibt. Diesem Prozess und dem progredienten Muskelabbau zu begegnen, ist nach den Worten Krülls ein vorrangiges ärztliches Anliegen im Umgang mit COPD-Patienten. Aus eben diesen Gründen haben sich Krüll und sein Berliner Kollege Dr. Thomas Schultz in das nun angelaufene Projekt als ärztliche Berater eingebracht.

Mehr Lebensqualität und Belastbarkeit

D…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.