Patienten mit Niedrigrisiko-MDS profitieren von Lenalidomid

Autor: MT, Foto: thinkstock

In den USA ist der Immunmodulator Lenalidomid zur Behandlung transfusionsabhängiger Patienten mit Niedrigrisiko-MDS (Myelodysplastische Syndrome) mit 5q-Deletion zugelassen.

Die EMA hatte das Fehlen einer Placebogruppe in der Zulassungsstudie bemängelt. Deshalb initiierte eine internationale europäische Studiengruppe die MDS-004 Lenalidomid del5q-Studie, die ersten Ergebnisse wurden jetzt publiziert.


Insgesamt 205 Patienten mit myelodysplastischen Syndromen (MDS IPSS low oder intermediate-1) mit einer Deletion von Chromosom 5q (del5q), die von Erythrozyten-Transfusionen abhängig waren, wurden in drei Arme randomisiert: Sie erhielten entweder Placebo oder eine von zwei Dosierungen von Lenalidomid (entweder 10 mg/d an 21 Tagen oder 5 mg/d an 28 Tagen eines Vier-Wochen-Zyklus).

Transfusionsfreiheit ist ein prognostischer Marker

Nach 16 Wochen war bei fehlender…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.