PDE-5-Hemmer erhöhen Risiko für Prostata-Krebs
Die Ergebnisse einer Beobachtungsstudie weisen darauf hin, dass bei Prostatakarzinom-Patienten nach Prostatektomie eine Therapie mit PDE-5-Hemmern mit einem erhöhten Risiko für ein biochemisches Rezidiv verbunden ist. Dies berichten Hamburger Forscher, die Daten von 4752 Patienten mit Prostatakarzinom ausgewertet haben.
Dr. Michl im Interview |
Zwischen 2000 und 2010 hatten sich die Studienteilnehmer in der Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf einer bilateralen nervenschonenden Prostatektomie unterzogen. Sie erhielten keine adjuvante oder neoadjuvante Hormontherapie und auch keine Bestrahlung. Postoperativ nahmen 1110 der Patienten (23,4 %) gegen erektile…
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